Freitag, 24. Januar 2014

„Den Sinn des Lebens gibt es nicht“


2014 hat vor wenigen Wochen begonnen und viele haben zurückgeblickt auf das vergangene Jahr, gute Vorsätze gefasst und womöglich schon gebrochen. Ich habe mit dem emeritierten Eichstätter Philosophieprofessor Reto Luzius Fetz über Fragen gesprochen, die zum Jahreswechsel in den Köpfen der Menschen auftauchen und bin dabei dem Sinn des Lebens auf die Spur gekommen.

Bilanzieren alle Menschen am Jahresende oder nur die unglücklichen?
Da müssen wir erst einmal fragen, was ist Neujahr? Dann kommen wir automatisch darauf. Neujahr an sich ist ein relativ gehaltloses Fest. Es hat nicht die Bedeutung wie für Christen Weihnachten oder Ostern. Es erhält erst eine Bedeutung, wenn sich mit dem Jahreswechsel etwas vollzieht, das einer Zäsur gleich kommt. Klassisches Beispiel ist, wenn jemand zum 1. Januar in den Ruhestand geht, ein Paar beschließt, im beginnenden Jahr zu heiraten. Oder eben, wenn das vergangene Jahr ein besonders schlechtes war. Dann wird Neujahr sehr bedeutsam. Wenn alles in der gewohnten Ordnung ist, wird einem ein erfülltes Leben gar nicht so bewusst.

Man analysiert das normalerweise gar nicht so, woher kommt dann die Tradition der „guten Vorsätze" zu Neujahr?
Neujahr zu feiern hat keine sehr alte Tradition. Die Christen etwa fangen das liturgische Jahr im Advent an. Neujahr ist eine bürgerliche Institution. Jetzt stoßen wir auf ein sehr wichtiges Wort: die Bilanzierung. Auch hier können wir sehen, dass Neujahr bürgerlich geprägt ist, denn es ist zunächst einmal eine finanzielle Bilanzierung. Es kommt nicht von ungefähr, dass Sie zum 31. Dezember von Ihrer Bank die Jahresabschlüsse erhalten. Jetzt kann man das ausweiten, nicht nur eine finanzielle Bilanz ziehen, sondern auch eine Lebensbilanz und das machen wir automatisch. Was habe ich erreicht oder nicht erreicht im letzten Jahr? Was nehme ich mir für das neue Jahr vor? Hatte ich Erfolg oder war es ein missratenes Jahr? Im letzteren Fall begreife ich natürlich das neue Jahr als Einschnitt. Etwas Neues soll beginnen. Das kommende Jahr soll besser werden.
 

Wie bewertet der Philosoph Vorsätze?
Ich finde, Vorsätze gehören zum menschlichen Leben, weil es sich zwar in der Gegenwart abspielt, aber wir kommen von einer Vergangenheit her und sind auf eine Zukunft bezogen. Und diese Zukunft wollen wir planen. Um sie zu planen, muss man einen bestimmten Vorsatz fassen.
 

 Was sind gute Vorsätze?
Konkrete, keine allgemeinen. Sie sollen immer auf die Person und die jeweilige Situation bezogen sein.


Ich will abnehmen. Rauchen aufhören. Mehr Sport…
Man greift sich irgendeinen neuralgischen Punkt heraus, den man tatsächlich selbst gestalten kann. Wie das Rauchen aufhören, wenn man bereits gemerkt hat, das bekommt einem nicht. Ab ersten Januar höre ich damit auf. So hat man eine eindeutige Zäsur. 


Damit sieht der Philosoph das ganz praktisch.
Es muss etwas Mögliches sein, das mein Leben verbessert, deshalb ist es besonders wichtig, dass die Vorsätze auch einhaltbar sind. Es wäre vermessen zu sagen, ich als über 70-Jähriger möchte in diesem Jahr Marathonsieger werden.


Haben Sie auch Vorsätze gefasst?
Ich habe mir vorgenommen mich regelmäßig zu bewegen. Ich sitze viel am Schreibtisch, daher möchte ich in der Woche drei-, viermal einen zügigen Marsch machen. Das ist eine vernünftige Sache in meinem Alter. Wenn man natürlich nur einen Vorsatz hat, achtet man auch besser darauf, als wenn man zehn hat.


Das ist keine fundamentale Infragestellung ihres Lebens, aber manche Menschen ziehen eine recht rigorose Jahresbilanz. Die Selbstmordrate etwa steigt zum Jahresende hin. Das lässt vermuten, dass viele Menschen nach einer Bilanzierung keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.
Hier muss man sagen, dass es bei den meisten Menschen nicht „den" Sinn des Lebens gibt. Es gibt mehrere Sinnbereiche und das ist auch gut so. Wenn einer abhandenkommt, kann man sich immer noch auf die anderen stützen. Etwa, wenn jemand den Sinn des Lebens nur im Berufsleben sieht und er wird arbeitslos, muss er sein ganzes Leben infrage stellen. Hat er dann kein erfüllendes Familienleben oder einen anderen Bereich, in dem er sich verwirklichen kann, hat er nichts zum Kompensieren. 

Der jüngeren Generation, der sogenannten Generation Praktikum, wird immer vorgeworfen, dass sie zu viel wollen, also in zu vielen Bereichen ihren Sinn suchen und sich dabei verzetteln.
Es braucht dafür schon ein Sensorium, welche Bereiche wichtig sind. Nach einer klassischen Tradition sollten drei Bereiche gelingen: Beruf, Partnerschaft, und das Dritte, etwas abstrakt formuliert: Eine gute Beziehung zum Absoluten, religiös gesprochen zu Gott. Das heißt: eine gute Lebenseinstellung zu haben und mit der Welt und Gott in Frieden leben zu können.

 
Sind religiöse Menschen glücklicher?
Ich glaube schon, dass sie glücklicher sind.

 
Weil es einfacher ist, den Sinn zu finden?
Sinn gibt es immer nur in einem Ganzen. Jedes Maschinenteil hat nur seinen Sinn im Ganzen der Maschine, und der Religiöse hat etwas, was der Nicht-Religiöse nicht hat, nämlich einen Begriff des Umfassenden, damit kann er sich eher einordnen. Es gibt aber auch andere umfassende Formen.

 
Sozusagen Ersatzbegriffe für Nicht-Religiöse?
Menschheit wäre so ein Begriff oder Arbeit in unserer Gesellschaft. Denken wir im politischen Bereich an Nelson Mandela: Er war jemand, der den Sinn des Lebens darin gefunden hat, sein Volk zur Freiheit zu führen. Das sind dann übrigens die Gestalten, bei denen man tatsächlich von „dem" Sinn des Lebens sprechen kann, weil er sehr tragend im Leben ist. 

 
Aber was genau ist denn eigentlich der Sinn des Lebens? Kann man ihn definieren?
Es gibt schon allein drei Bedeutungen von Sinn. Erstens der Verstehenssinn: Verstehe ich mein Leben? Sehe ich in meiner Lebensgeschichte einen Sinn? Dann gibt es den Funktionssinn: Welche Funktion habe ich in meinem Leben erfüllt? Konnte ich mich als ein nützliches Glied einbringen in die Familie, in die Gesellschaft und so weiter? Das ist ein ganz wichtige Bedeutung! Denn viele setzen den Sinn des Lebens mit dem Funktionssinn gleich: Mein Leben hat keinen Sinn mehr, ich kann nichts mehr tun, ich bin nutzlos geworden. Ich bin ein unnützes Glied der Gesellschaft. Diese Vorwürfe machen sie sich in verkürzter Form. Der dritte ist der Richtungssinn: Konnte ich meinem Leben die Richtung geben, die ich wollte? Konnte ich das werden, was ich wollte?
Ich glaube, der Ausdruck „Sinn des Lebens" ist gerade deshalb ein bedeutsamer Ausdruck, weil das alles mitschwingt, wenn wir vom Sinn des Lebens sprechen.


Von allen dreien am schwierigsten zu fassen ist der Richtungssinn. Da muss man ja überhaupt wissen in welche Richtung man will. Man muss sich kennen.
Natürlich!

 
Kann man das wissen?
Die Religionen geben darüber Auskunft. Die sagen: Du musst dies und jenes tun, um in den Himmel zu kommen, wie es früher im Katechismus hieß. Es gibt in bestimmten Religionen aber auch einen Fatalismus, wo es heißt, alles sei von Gott vorherbestimmt.

 
Dazu muss man erst einmal lauben.
Ja, das muss man glauben, und das wollen wir so eigentlich nicht. Weil wir unsere Richtung selber bestimmen wollen. Heute ist das große Problem, dass es im Leben der meisten Menschen Brüche gibt. Man ist nicht vom Anfang bis zum Ende des Lebens die gleiche Richtung gegangen.

 
Ist das ein großes Problem?
Es ist dann ein Problem, wenn Sie der fundamentalen Änderung selbst keinen Sinn abgewinnen können. Man muss es vor sich selbst rechtfertigen können. Sie müssen es vor sich und den anderen begründen und verantworten können, warum sie jetzt diesen Weg gehen und keinen anderen. Am Ende muss man auch die Brüche akzeptieren und dazu stehen können.

 
Man kann sich doch alles schönreden? Sich selbst zu betrügen geht sehr einfach.
Sicher. Am Ende holt einen aber doch die Wahrheit ein.

 
Hierfür muss man frei sein zu handeln, frei zu bewerten und sich ein Stück weit von sich distanzieren. Wie gelingt einem das?
Da gibt es die Methode der Selbstdistanzierung. Ich kann versuchen, aus meiner Haut herauszutreten und mich von außen zu betrachten. Wir machen das oft, indem wir etwa von uns in der dritten Person sprechen. Dann haben wir die Objektivierung. Wir nehmen die Perspektive ein, die andere zu uns haben. Da können natürlich die Anderen eine Hilfe sein. Freunde, die uns bewerten, einen Blick auf unser Leben werfen oder die man auch zu Rate ziehen kann.

 
Oft divergieren die Meinungen sehr stark.
Da ist es sehr wichtig herauszufinden, sind das echte Freunde und sind das kluge Freunde.

 
Auch eine sehr schwierige Angelegenheit…
Man muss die Perspektive herausfinden, die die Person eingenommen hat. Beurteilt sie uns aus dem Berufsleben heraus, beurteilt sie mich, wie ich familiär lebe? Die Personen stehen immer in einer bestimmten Beziehung zu uns. Es sind entweder Kollegen, Freunde oder nahe Verwandte. Das muss ich mit einem sicheren Gefühl abstimmen. Ich habe auch das Recht zu relativieren: Das mag zwar zutreffen, das ist ein Punkt, den ich zu wenig beachtet habe, aber das ist nicht alles.

 
Dazu braucht es letzten Endes doch ein sehr starkes Selbstbewusstsein und eine Kompetenz im Abwägen verschiedener Sichtweisen.
Das ist bei uns von Kindheit an so eingespielt worden. Wir haben in den ersten Jahren nicht mit „ich" gesprochen, wenn wir uns selbst benannt haben, sondern mit dem Namen, den die anderen uns gegeben haben. Sehr viele Theorien sagen, dass das Selbstbewusstsein/Ich-Bewusstsein durch die Übernahme des Blickwinkels der anderen entsteht. Blicke können jemanden aber auch festlegen. Das hat Sartre so analysiert, ein Blick kann einen auf eine bestimmte Position, eine bestimmte Rolle fixieren. Da muss man die eigene Freiheit zurückgewinnen.

 
Manche schaffen es ein Leben lang nicht.
Ein bisschen schaffen wir es alle. Ganz schafft es niemand.

 
Absolut niemand?
Der Religiöse vielleicht, der meint natürlich, dass es eine Person gibt, die ihn erkennt, nämlich der, der ihn geschaffen hat. Darum wird der Christ am Ende nur ein Urteil gelten lassen, nämlich das Urteil Gottes.

 
Was ist überhaupt ein gutes, glückliches Leben?
Da müssen wir erst definieren, was Glück ist. Das hat ebenfalls drei verschiedene Bedeutungen. Es gibt das Zufallsglück etwa ein Sechser im Lotto, das Gefühlsglück wie etwa das Liebesglück, und das Glück als ein gelingendes Leben im Ganzen.

 
Welche Rolle spielt die Selbstverwirklichung für das Leben?
Das ist ein aktuelles, hochmodernes Stichwort und hat sehr viel mit einem gelingenden Leben und mit den Sinnen des Lebens zu tun. Selbstverwirklichung wäre so betrachtet die optimale Entfaltung meiner Möglichkeiten und Fähigkeiten. Ich kann ich selbst sein und werden. Ich muss über mein Leben entscheiden können. Glück in diesem dritten Sinn ist identisch mit dem Sinn des Lebens, denn ein glückliches Leben lebt der, der den Sinn des Lebens gefunden hat. Das sollte man aber nicht zu egoistisch auffassen, es darf das Soziale nicht ausschließen. Ich verwirkliche mich selbst nur in der Beziehung mit anderen.

 
Die moderne Definition des Wortes Selbstverwirklichung vernachlässigt die soziale Komponente eher, deshalb suchen viele ihren Sinn in der Arbeit, an hochdotierten Führungspositionen. Viel Zeit für anderes bleibt damit nicht mehr.
Das ist eine Frage des Lebensalters. Man fängt an, die Bereiche unterschiedlich zu gewichten. Mit der Pensionierung ist das natürlich besonders drastisch. Es kann aber auch eine Chance sein.

 
Offensichtlich fällt es den Menschen nicht so leicht, loszulassen.
Loslassen ist überhaupt eine ganz wichtige Kategorie. Vor allem beim Älterwerden. Der ältere Mensch muss loslassen. Man hat nicht mehr die gleiche soziale Position und die gleiche Macht.

 
Man hat immer noch die Chance, altersweise zu werden.
Sollte man versuchen. Das ist etwas ganz Besonderes beim Alter. Älter wird man von selbst, aber wie das Alter sein wird, das hängt sehr stark von der jeweiligen Person ab. Das Alter im besten Sinn wäre die Zeit, in der man sein Leben abrunden kann. Wo man das machen kann, was man schon immer machen wollte, ganz banal zum Beispiel Reisen, Lesen oder sich mit Philosophie beschäftigen. In Eichstätt hatte ich in den Vorlesungen viele ältere Studenten. Die haben genau dieses Argument vorgebracht: „Mein ganzes Leben lang musste ich etwas anderes tun, Philosophie hat mich immer fasziniert, jetzt habe ich die Zeit, mich dem zu widmen."

 
Ist Freizeit wichtig für den Sinn des Lebens?
Ich meine: Ja. Im Beruf tut man das, was man tun muss, auch wenn man selbstständig ist. Man unterliegt immer dem Zwang, erfolgreich sein zu müssen. In der Freizeit sind wir frei, das zu tun, was wir wollen.

 
Viele sprechen vom Freizeitstress. Selbst dort sind viele nicht frei.
Freiheit ist etwas ganz Schwieriges, aber ganz Essentielles für das Leben. Freiheit heißt auch, dass man zu sich selbst findet. Freizeit ist hierbei ein privilegierter Ort der Selbstfindung.

 
Wie viel Einfluss hat die Gesellschaft bei der Gestaltung des Lebens?
Der Sinn des Lebens ist auch eine Frage der Gesellschaft. Man kann sich den Sinn auch von anderen vorschreiben lassen. Die Gesellschaft, in der wir leben, meint, ein Leben sei dann sinnvoll, wenn man ein teures Auto fährt, also lege ich mir eines zu.

 
Solange man es glaubt, ist doch alles in Ordnung.
Ja, aber ich lebe nicht mein eigenes Leben, sondern lebe es nach Schablone X. Irgendwann kommt der Moment, an dem sich die Menschen fragen, war das mein Leben oder sind das nur Äußerlichkeiten?

 
Auf dem Sterbebett?
Nein, schon viel früher.

 
Braucht man Geld um den Sinn des Lebens zu finden?
Ja. Geld ist etwas sehr Eigenartiges. Ohne Geld geht es in unserer Gesellschaft nicht. Geld macht auch frei, aber nur dann, wenn Sie über Ihre Verpflichtungen hinaus noch genügend Geld zur Verfügung haben.

 
Würden Sie einen Landstreicher als frei bezeichnen?
Nein, nicht in unserer Gesellschaft. In Indien sind die Bettelmönche geachtete Persönlichkeiten. Jeder rechnet es sich als Ehre an, ihnen etwas zu geben. So ist es in unserer Gesellschaft nicht. In Europa gibt es schon ziemlich fundamentale Unterschiede, was die ökonomische Basis angeht. Schauen Sie sich die Bedeutung eines Autos in Deutschland an. In der Schweiz und noch mehr in Italien ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel und nicht so sehr ein Prestigeobjekt.

 
Es gibt aber keine pauschale Antwort, wie man den Sinn des Lebens findet. Es scheint mir, als wäre es eine Art Trial-and-Error-Verfahren.
Den Sinn des Lebens oder die Sinne muss jeder für sich selbst finden. Es gibt keine Pauschalvorgabe, deshalb nutzt einem die Vorgabe der Gesellschaft auch nichts. Der Sinn des Lebens ist in jedem Sinnbereich ein Unikat.

 
Warum braucht es zwingend Sinn? Muss man alles hinterfragen?
Das ist sehr einfach zu beantworten. Ein sinnerfülltes Leben wird uns normalerweise gar nicht so bewusst. Es stellt nicht die Frage nach dem Sinn. Die stellen wir erst dann, wenn der Sinn nicht gegeben ist. Sinnkrise ist das Zeichen dafür, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Aber, zur Beruhigung: Es passiert eigentlich bei jedem einmal im Leben, dass er sich danach fragt. 

Zur Person

Professor Dr. Reto Luzius Fetz war von 1988 bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem philosophische Anthropologie und Ethik, insbesondere Philosophie der Lebenskunst. Als Schüler des Entwicklungspsychologen Jean Piaget widmet Fetz sich auch psychologischen Themen. Zusammen mit der Psychotherapeutin Melanie Graeßner führt er in Ingolstadt das Institut für Sinnforschung und die Akademie für Logotherapie & Existenzanalyse.
 



Eckhard Henkel 

CC BY-SA 3.0 DE via Wikimedia Commons

„Optimierung der eigenen Persönlichkeit? Ach, Schmarrn.  Ich fasse keine guten Vorsätze – um eigene Fehler zu kümmern, interessiert mich nicht. Das ist nicht meine Aufgabe. Der größte Fehler, den ich kenne, ist die Freudlosigkeit. Vielleicht steht auf meinem Grabstein die Note  4+.“ Gerhard Polt, deutscher Kabarettist (Interview in der Zeitung „Die Welt“)


 


Gute Vorsätze sind der nutzlose Versuch, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen."
  Oscar Wilde, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor







Foto: Thomasson
 
„Leben ist aussuchen. Und man suche sich das aus, was einem erreichbar und adäquat ist, und an allen anderen Dingen gehe man vorüber."
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller und Journalist





 
 

"Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert."
Ovid, römischer Epiker
 

 
 
 
 
 
 

 
 

 
 


Foto: Bundesarchiv, Detlef / CC-BY-SA
 


 
„Das Leben ist so, wie man es sieht" 
Marion Gräfin Dönhoff, deutsche Journalistin 
und Herausgeberin der Wochenzeitung „Die Zeit
 



„Derjenige, der die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt ist krank."
Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse







„Und hier kommt der Sinn des Lebens: Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, vermeiden Sie fettes Essen. Lesen Sie ein paar gute Bücher, machen Sie ein paar Spaziergänge und versuchen Sie, in Frieden und Harmonie mit Menschen jeden Glaubens und jeder Nation zu leben."
 Monty Python, britisches Komikerkollektiv